Lappersdorfer Benefiztour erfolgreich den Großglockner bestiegen.

Aktuell 2015

Lappersdorfer Benefiztour erfolgreich den Großglockner bestiegen.

Die Lappersdorfer Benefiztour ist mit dem Höhepunkt, der Besteigung des Großglockners, wieder sportlich und sozial erfolgreich beendet worden. Alle Teilnehmer sind wieder gesund und unfallfrei zurück gekommen. An Spenden konnten heuer wieder € 15.000,-- gesammelt werden. In den zwölf Jahren des Bestehens der Tour konnten somit € 176.000,-- Spenden an regionale und internationale soziale Einrichtungen weitergegeben werden. Davon wurden an Vereine und soziale Einrichtungen  im  Markt Lappersdorf € 75.000,-- weitergegeben. Wie jedes Jahr fließt jeder Euro an die Bedürftigen.

Sportlich war es wie jedes Jahr rein von den Rennradkilometer und Höhenmetern eine Herausforderung, die jedoch wie immer bravourös von den Teilnehmern Thomas Brandl, Peter Graf, Peter Sterl und Ottmar Wittmann gemeistert wurde. Insgesamt wurden 750 Kilometer und knapp 5000 Höhenmeter mit dem Rennrad, ein 30 Kilometer Berglauf und die Besteigung des Großglockners bewältigt.

  1. Am ersten Tag startete die Tour bei angenehmen 18 Grad und Sonnenschein um 6.00 Uhr in Mintraching bei den Freunden des Teams Minikin. Die 13 köpfige Gruppe, verstärkt durch Heinz Delazer, Peter Hopp, Klaus Rausch und Freunden des Team Minikin und dem Biketeam erreichte nach 135 Kilometern und ca. 1100 Höhenmetern nach knapp fünf Stunden um 13.00 Uhr das erste Tagesziel in Burgkirchen. Nachmittags sponserte die  Fahrwelt GmbH ein Fahrsicherheitstraining. Das lehrreiche und lustige Training ließen die Teilnehmer mit einer Grillparty ausklingen.
  2. In der Nacht hatte es geregnet und schön abgekühlt und so gingen die verbleibenden fünf Teilnehmer an die Strecke nach Mittersill. Nach 170 km und ca. 1200 Höhenmeter war das Ziel bei großer Hitze spätnachmittags erreicht.
  3. Am dritten Tag stand der Berglauf auf dem Pinzgauer Höhenweg am Programm. Nach vier Stunden bergauf und bergab kamen die Läufer ziemlich platt am Ziel an. Die große Hitze und die Höhenmeter machten sich bemerkbar.
  4. Am vierten Tag war ein Regenerationslauf im Tal geplant, der jedoch wegen Unwetters sprichwörtlich ins Wasser fiel. Die geschundenen Muskeln konnten sich trotzdem erholen.
  5. Der  fünfte Tag stand im Zeichen der Vorbereitung auf die Großglocknerbesteigung. Um 13.30 Uhr begann der Aufstieg von Kals am Großglockner zur Stiedlhütte auf 2802 Meter. Der Aufstieg wurde locker in 2,5 Stunden geschafft.
  6. Am sechsten Tag begann um 5.00 Uhr der Aufstieg zum Großglockner. In der Nacht hatte es leicht geschneit und die Bergwelt war weiß überzuckert. Das Wetter war traumhaft und so konnte nach 4,5 Stunden der 3798 Meter hohe Gipfel erreicht werden. Hierzu war Trittsicherheit, Kondition Schwindelfreiheit und sicherer Umgang mit dem Seil erforderlich. Das Gipfelglück konnte bei strahlenden Sonnenschein genossen werden und die umliegenden Gebirgsketten und Gipfel bestaunt werden. Der Großvenediger, der letztes Jahr bestiegen wurde, war zum Greifen nahe. Beim Abstieg wurde bei der Adlersruhe nochmals eine kurze Pause gemacht und dann wurde ins Tal abgestiegen. Nachmittags kamen die Gipfelbesteiger glücklich und gut an.
  7. Am siebten Tag stand nochmals eine 190 km Etappe auf dem Programm. Von Mittersill aus wurde bei sehr großer Hitze die Etappe nochmals zu einer harten Prüfung. Spät nachmittags wurde das Ziel ausgedörrt, aber doch noch fit erreicht und von weiteren vier Benefizlern in Vilsbiburg begrüßt. Diese waren von Lappersdorf losgeradelt um sie am Sonntag auf der letzten Etappe zu begleiten. Bei ein paar Radlmaß und Bierchen waren die Strapazen bald vergessen.
  8. Der achte Tag stand im Zeichen der Heimfahrt. Die letzten 95 Kilometer wurden von Vilsbiburg aus in einer achtköpfigen Gruppe locker bewältigt. Es fand sich sogar noch Zeit zwei mal in Biergärten einzukehren. Am Familienfest des TSV Kareth Lappersdorf wurden die Sportler freudig empfangen und marschierten mit den Kindern zum Auftakt der Kinderolympiade ins Stadion mit ein. Die Tour 2015 ließen die Teilnehmer bei ein paar Bierchen und einer guten Brotzeit gemütlich ausklingen.

Einen riesengroßen Dank an alle Sponsoren, die wie das Fuhrunternehmen/Baggerbetrieb W. Hofbauer die Aktion schon seit Beginn an unterstützen.  Sie sind auf der Internetseite www.lappersdorfer-benefizlauf.de einzusehen. Auch dem Markt Lappersdorf ein Dankeschön für die kostenfreie zur Verfügungstellung des Markmobiles, dem Fahrer des Begleitfahrzeuges Ossi und dem TSV Kareth Lappersdorf, wo wir jedes Jahr beim Familienfest ankommen dürfen und zum Abschluss der Tour verpflegt werden.

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